wieder einmal ganz etwas anderes:
wer möchte kann auch verkleidet kommen *FREU
pro tisch 12 personen á 24,66 reserviert. anmeldungen bis 11.12., dann folgt pn mit kto nummer
Das erste Bezirksgerücht
Die tatsächliche Premiere für die späteren Triumphe unserer Gilde ereignete sich am 17. Jänner 1980. An diesem Abend wurde erstmals das „Döblinger Bezirksgerücht“ aufgeführt. Zwei echte Faschingsnarren feierten hier ihr Bühnendebüt. Kurt Pribich, bereits erfahrener Faschingsaktivist aus dem Narrenkomitee des Wiener Männergesangvereins, als Büttenredner in der Rolle des Bezirksrichters und der Erzkomiker Paul W. Herzog, der als “Döblinger Bezirksplauderer” auftrat und das unvergessene Lied über das „Fräulein Mable“ zum Besten gab. Bis zu seinem Ausscheiden 1997 schrieb Pribich viele unvergessene Büttenreden, Sketches und Texte, führte auch lange Jahre erfolgreich Regie. Herzog, ein Faschingshaudegen, liefert noch immer Jahr für Jahr seine Texte, wenn auch nicht immer pünktlich, ab und zählt zu den absoluten Highlights jedes Bezirksgerüchts. An diesem denkwürdigen Tag, am 17. Jänner 1980, erklang auch erstmals die Döblinger Faschingshymne, komponiert von Horst Winter und getextet von Kurt Pribich mit dem bis heute gültigen „Schlachtruf“ „Dö Dö Bling Bling bleib bei uns und sing…“.
Neben den Bezirksgerüchten wurden weitere zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen ins Leben gerufen, die sich als Fixpunkte des Döblinger Faschings etablierten, wie etwa der Sturm auf das Magistratische Bezirksamt oder der Besuch der Döblinger Geschäftsleute am Faschingsdienstag.Gilde
Närrisches Treiben seit 1978 …
Eine folgenschwere Idee der „Döblinger Faschingsgilde“ als „Erste Wiener Bezirksgilde“, der inzwischen seit 25 Jahren anhält.